Hello,
Four new reviews of the TRENCHROT demo tape have appeared, check it out.
The tape is also available on Discogs:
http://www.discogs.com/Trenchrot-Dragged-D...release/4622061The first album of the band is in the process, keep watching for more infos.
Bands/ Labels get in touch for trades (Even single copies).
gabsk(a)wanadoo.fr
Greetz
Gabriel
NOCTURNAL CULT Webzine (Usa)
Philadelphia's old school death machine unleashes their debut demo and I must say, this is probably the best thing that Nihilist Holocaust has sent my way. The three songs found on here are a brutal hybrid of early Autopsy and Stockholm style Swedish death. Of course that is an oversimplified version of what is going on here. For instance on the demo's opener, Gallery Of The Dead charges forth with a set of riffs that bring to mind Unleashed's debut album while dessicated vocals scream from beyond the grave. The track drops into a chugging segment before speeding headlong into crushing riffs. I hear hints of Unorthodox era Edge Of Sanity churning in the fabric song before the guitars hack away and then flex around atmospheric leads. Amped up doomy guitars sway to and fro while angular melodic accents create an Rack era Asphyx comparison on Trapped Under Treads. The doom passages drift into an amalgam of Asphyx and Autopsy as the song continues. And a huge parallel to Asphyx's Last One On Earth period occurs when the guitars hit a section of monolithic chugging riffs at the 3:00 minute mark. This is some of the most crushing death metal I have heard in a long time. UGH. The final track, Dragged Down To Hell is a bit of a scorcher compared to the previous songs as it battles along at a rapid pace while riffs arc like bolts of lightning across the sky. A darkly melodic lead ushers in a set of riffs that are rotted and putrid. Trenchrot's first demo is a sight to behold as it lays on thick layers of the best aspects old school death metal while still remaining fresh, despite the unholy stench of death that surrounds each and every riff on this demo. I can't wait to hear what these guys do with a full album.
ATMOSPHERIC Webzine (Pol)
Co można napisać o materiale, ktуry zostaje wydany na kasecie przez Nihilistic Holocaust? Że będzie to niewątpliwie obskurny, old schoolowy death metal. I tak jest w istocie. TRENCH ROT to młodziutki stażem zespуł (z tego co mi wiadomo data powstania to rok 2012), ktуry już swoim pierwszym demem zwrуcił uwagę wspomnianej wytwуrni. Nie ma się co dziwić, bo już otwierający ten zaledwie dwunastominutowy materiał utwуr „Gallery of the Dead” brzmi jak zagubione dziecko DISMEMBER, kolejny „Trapped under Treads” z chęcią nagrałby ENTOMBED na pierwszych płytach, a zamykający całość, krуciutki utwуr tytułowy to znуw powrуt do grania spod znaku nieodżałowanej kapeli Davida Blomqvista. Odpowiednie galopady, melodie kojarzące się jednoznacznie ze Szwecją przełomu lat 80-tych i 90-tych, do tego brzmienie. Brudne, niechlujne, doskonałe do takiej muzyki. Można narzekać, że to tylko demo, że nic odkrywczego, że zespуł w ogуle przecież jest ze Stanуw (!). Ale po co, skoro mamy kawał(ek) starego, dobrego death metalu spod znaku zespołu, ktуry już raczej nic nie nagra. Czekam na więcej, demko narobiło mi apetytu na więcej. [Shadock]
NECROSLAUGHTER Webzine (Ger)
Kommt es mir nur so vor, oder wird der Untergrund immer schnelllebiger? Im Januar diesen Jahres verцffentlichten TRENCHROT ihr erstes Lebenszeichen ьberhaupt. Drei Songs gab und gibt es auf ihrem Bandcamp-Profil zum Anhцren und Runterladen – als Pay-What-You-Want-Download ohne preisliche Untergrenze. Wahrscheinlich ist Gab von Nihilistic Holocaust auch ьber diesen Kanal auf das Quartett aus Philadelphia aufmerksam geworden. Ende Mai kam die Demo ”Dragged Down To Hell” bereits auf dem franzцsischen Tape-Label in physischer Form, zum fairen Preis von gerade mal 2 Euro zzgl. Porto & Verpackung, heraus. Und soweit ich mitbekommen habe, sind TRENCHROT nun bei Unspeakable Axe unter Vertrag, einem Sublabel von Dark Descent Records. Dort soll bereits im Herbst die erste Full-Length erscheinen. Eine ziemlich steile Bandgeschichte.
Doch wenn man ”Dragged Down To Hell” anhцrt, ist dieser Zero-To-Hero-Werdegang weniger verwunderlich. TRENCHROT machen schlicht zwei Dinge: Sie spielen guten Death Metal und machen dabei ordentlich SpaЯ! Gerade die trockene und lockere Herangehensweise geht direkt ins Blut, die aus der Hьfte geschossenen Gitarren direkt in die Nackenmuskulatur.
Das macht ”Gallery Of The Dead” direkt zu Anfang klar, eine Mischung aus Pestilence und schwedischem Death Metal in Richtung Carnage. Finstere Melodien treffen auf punkige Gitarren, die mal zweistimmig wunderschцn zusammenspielen, mal dick reiten, mal einfach rotzig runtergeholzt werden. Zur Perfektion treibt diese Mischung aber ”Dragged Down To Hell”, das wirklich sehr D-Beat-Crusty-mдЯig und in seinem Gesamtbild das Highlight des Demos ist. Das stampfend-schleppende ”Trapped Under Treads” steht etwas neben den beiden Songs, zeigt dicke Einflьsse von Asphyx, Bolt Thrower und einer Priese Autopsy. Dazu immer ein herrlich gewьrgter Gesang, der stark an Van Drunen erinnert.
Neben den bekannten Grundelementen, schaffen TRENCHROT immer wieder ьberraschende Momente in ihren Songs. Besonders angetan hat es mir der plцtzliche Breakout im ьberaus griffigen Refrain des Titelsongs, wenn auf einmal die catchy Hookline von fetten Blastbeats unterlegt wird. Eine дhnlich ungewцhnliche Wendung hat auch der Opener ”Gallery Of The Dead”, bevor Kriegssamples und ein epischer Schluss den Song beenden.
Das abwechslungsreiche und richtig gut ausgearbeitete Material macht einfach SpaЯ. Kein Wunder, dass Nihilistic Holocaust und Unspeakable Axe einen Narren daran gefressen haben. Und gleichermaЯen ist es auch nicht verwunderlich, dass die anderen Bands aus dem Dunstkreis von TRENCHROT auch verdammt geil sind. Cryptic Sermon spielen klassischen Doom Metal, der demnдchst ьber Dark Descent seine Tape-Verцffentlichung feiert. Und Infiltrator machen 80s Speed Metal im Stile von ”Kill ‘Em All”. Richtig fetter ScheiЯ, auf den man allesamt ein Auge halten sollte.
FATALGRIND Blog (Ger)
Es ist erstaunlich, dass Dinge, die man so gut und so lange zu kennen glaubt, immer noch Potential haben, die Birne einzudellen, den Verstand auszuschalten, purem emotionalem Fieber die Vorherrschaft ьber das eingesponnene Alltдgliche anzuvertrauen. Wenn das morsche Gebдlk im unьberschaubaren Marktwahn der Anbieter einen frischen Anstrich bekommt, der sich historisch an die Fakten hдlt und trotzdem neu glдnzt, der auf Erfahrungswerten basiert und dem Hersteller trotzdem seinen ganzen Einfallsreichtum abverlangt um ein beeindruckendes Produkt zu kreieren, dann gibt es noch genьgend Hoffnung, dass die Strategie des Produzenten aufgeht. Wir machenґs wie die Alten, aber wir machen das auf unsere Weise. Der Retro – Trend setzt sich in allen Sparten des tдglichen Rumexistierens durch und kann dabei so viel mehr sein, als pures Kopieren. Das haben sich TRENCHROT aus den Staaten zu einer ernsthaften Maxime gemacht, und gibt ihnen momentan Rьckenwind, denn im Herbst kommt nach nur kurzer Schaffensphase bereits das erste Album. Herkunft, Bandname und dergleichen geben erst mal Grund Erwartungshaltung und Klischee festzuzurren wie einen bockigen Esel vor den Heukarren. Da mag der eine hinterher enttдuscht sein, dass erhoffte Ingredienzien wie Gore und Slam und Frickelei und Gurgelei nicht so recht in den Rahmen passen. Und der andere wird vor Begeisterung seine Schwiegermutter in Zahlung geben, den Job mithilfe eines vollgebansten Chefschreibtisches kьndigen und sich zufrieden in einem Fass Bier verlieren. TRENCHROT gehцren zu den vielen Nachzьglern, Neustartern, Inspirierten und immens Gestцrten, die sich Bands folgender Sortierung zu eigen machen. Wir hцren Autopsy, Asphyx, Pestilence und die ganze morbide Palette schwedischer Frьhzeitverweser. Das funktioniert auch im Hier und Jetzt noch tadellos. Den Vorteil, den die Jungs aus Philadelphia auf ihrem noch recht schmalen Konto spazieren fьhren, ist, dass sie ihre Hobby glaubwьrdig vertonen, dass die Musik so verdammt echt, so ursprьnglich und doch viel mehr als nur funktional klingt. Sie vermischen die Genres, die ihnen als Initialzьndung zu dienen scheinen auf ьberaus geschickte Weise. Klar, die melodiцsen Friedhofssolis gab es bereits bei Nihilist und die leben in ihrer Variationswut und ihrem auf ewig existierenden Wiedererkennungswert noch hinter der nдchsten Gцtterdдmmerung weiter. Aber warum sich nicht zu Nutze machen, um daraus ein Stьck Death Metal zu basteln, das im Schulterschluss mit dicken Bдssen und massiven Gitarrenwдnden, mit doomiger Unausweichlichkeiten und flotten Schlachtgemдlden ein kreatives Potpourri von Vergдnglichkeit und Wiedererweckung an die rissige Wand pinselt. In TRENCHROT steckt verdammt viel Energie, die sie zum einen aus den Vorbildern saugen, zum anderen aber auch ihrer innovativen Spielfreude verdanken. Langeweile und Banalitдt hat keinen Platz, wenn es um Death Metal geht, der mitreiЯen soll und im Angesicht der Moderne bestehen will. Mit 3 lumpigen Songs leistet ein Grьppchen just geschlьpfter Musiker (etwas geflunkert – bei einigen steht noch eine Sludge Band in der Vita) absolute Ьberzeugungsarbeit, fasst die Zьgel sehr kurz und hetzt mit uns durch einen kurzen Set, der Lust auf viel mehr macht. Das Songwriting geht auf und ab, hдlt sich dicht an das was einst war und orientiert sich doch nur an sich selbst, an den eigenen Ansprьchen. Deshalb wirken die Songs, die so originalgetreu wie mцglich angelegt sind auch keineswegs altbacken. Fьr Leute, die Bands wie Revel In Flesh, Entrails oder Skeletal Remains fьr sich entdeckt haben und gern auch eine Mischung aus allen vertragen kцnnen, sind TRENCHROT genau die richtige Empfehlung. Hier stimmen die Einstellung, das Talent und letztendlich auch die Qualitдt. Hier gehtґs zur Lauschprobe 8/10